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Regie: Uli Veith, D 2005 101 min
Ein Heimopfer fordert Wiedergutmachung für erlittene Misshandlungen. In einem katholischen Kinderheim in Eschweiler soll es in den 1950er- und 60er-Jahren zu dauernden, starken Misshandlungen gekommen sein. Die zweigeschlechtlich geborene, traumatisierte Hermine Schneider sucht anhand einer Liste der Heimkinder weitere Zöglinge, die ihre Behauptung
stützen. Sie findet dabei u. a. ihren Vetter Willi, der vor über 40 Jahren in der Psychiatrie verschwand…
Im Mittelpunkt steht das obsessive Bemühen der transsexuellen Landwirtin, Radiotechnikerin und Parapsychologin Hermine Schneider, 35 Jahre zurück liegende Misshandlungen in einem katholischen Kinderheim mittels gesammelter Notizen zu beweisen. Der Filmemacher wird anwesend sein.
Eintritt: 6 Euro