In den 50er Jahren gab es einen regen Schmuggel von Kaffee über die belgisch-deutsche Grenze wegen der exorbitant hohen Kaffeesteuer. Dem Regisseur Robert A. Stemmle gelang es, über diese Thematik einen Film zu drehen.
Unter den vielen Schmugglern und Banden haben sich die “Rabatzer” Kolonnen als die verwegensten und kühnsten bewiesen. Auf ein Zeichen hin stürmten hunderte Kinder über die Grenze. Die Grenzschützer konnten nur zusehen, wie sie überrannt wurden. Der vermeintliche Student Hans Fischer (Dieter Borsche) soll diesen Elendskindern dabei helfen, sich aus diesem Milieu zu befreien und ihnen eine Alternative aufzuzeigen. Schnell ist er fasziniert vom Leben der Kinder und verliebt sich in das junge Schmugglermädchen Marianne (Inge Egger). Doch der charismatische Jan, brutaler Anführer der Rabatzer, will sich das nicht ohne weiteres gefallen lassen.
Nicht nur die ostbelgische Kulisse beeindruckt, sondern auch die extra komponierte Musik von Herbert Trantow mit den Berlinern Philharmonikern.
Um an diese aufregenden Nachkriegsjahre in der Region zu erinnern, zeigt KuKuK nach ca. sieben Jahren noch einmal den Film aus dem Jahr 1951. Ein Rabatzer Statist aus dem Film wird anwesend sein.
Eintritt: Eintritt frei -Spende erwünscht- (Nichtmitglieder können eine Tagesmitgliedschaft für 6,00 Euro erwerben)